German
Praise and Glory to the Kartuli Language is the first written Kartvelian manuscript discovered on Mount Sinai by Alexandre Tsagareli in 1886. The manuscript exists in four copies: one written in the Kartuli Asomtavruli Alphabet (photo on Homepage) and three in Nuskha-Khutsuri, used only by priests. The text had great religious significance and was recited as a prayer during religious services. Three manuscripts are thought to have been copied by Ioane Zosimein the 10th Century; however, the work itself is dated much earlier, 342 A.D. The mysterious language of the homily provides ample grounds for various views and interpretations which are often reflected in translations.
Lob und Gloria der georgischen Sprache
1. Es ist begraben die georgische Sprache bis zu dem Tage
des zweiten Kommens zum Foltern von Messia
damit jede Sprache durch diese Sprache entschlüsselt wird.
2. Und diese Sprache schläft bis heute
und im Evangelium heißt diese Sprache Lazarus
.
3. Und der Neue bekehrte Nino
Und die Königin Helena (zum Christentum).
Diese sind zwei Schwestern
Wie Maria und Martha.
4. Und die Freundschaft
dazu sagte der Boschafter der freudigen Nachricht,
weil jedes Geheimnis in diesr Sprache begraben ist.
5. Und der Prophet David sagte dazu
„vier Tage tot“,
Tausend Jahre wie ein Tag.
6. Und im georgischen Evangelium von Matthäus sitzt
der Buchstabe, namens ”cil” und besagt vier tausend Vorräte,
7. Und es sind vier Tage
Und /sie ist/ vierTage tot,
Mit ihr zusammen begraben
Mit Tod und Taufe
8. Und diese Sprache
verziert und ge seg net im Namen des Herren,
niedrig und unbeachtet –
wartet auf den Tag des zweiten Kommens des Herren
9. Und /sie hat/ das Wunder:
Einhundertvier Jahre,
Mehr als bei anderen Sprachen
nach Christi bis heute.
10. Und das alles, was „geschrieben“ ist,
Habe ich vorher erzählt,
Diese einhundertvier Jahre
und der Buchstabe „cil“ des Alphabets.
Unbekannter Autor
342 n.Chr.
Abgeschrieben von Joane Sossime
Deutsch von Dr. Tengiz Khachapuridze
Schriftsteller und Übersetzer
Tbilissi / Georgien
Alte georgische Posie V-XVII J.h. Band 1, Nakaduli Verlag, Tbilisi, 1979; S. 72-73